Schaffung von Energielagern und Energiespeichern

Schaffung von Energielagern und Energiespeichern

Eine der großen Herausforderungen der Energiewende ist die Tatsache, dass Strom z.B. an Stellen in großen Mengen produziert wird wo er aber nicht verbraucht werden kann, so z.B. in den Windparks an der Küste. 

Oder dass er zu Tageszeiten produziert wird, an denen nur wenig Energie benötigt wird aber nicht, wenn mehr Strom benötigt wird, die Sonne scheint eben nachts nicht. 

Damit das europäische Stromnetz stabil läuft, ist die wichtigste Kennzahl die Netzfrequenz, die in Europa bei 50 Hertz liegt. Abweichungen von dieser Frequenz sind nur in engen Grenzen erlaubt, sonst kann es zu einem Blackout kommen.

Der Aufwand, das Stromnetz stabil zu halten, steigt rasant. Der Grund: Eine starke Zunahme an Einspeise- und Bezugsleistung, etwa durch Photovoltaik- und Windanlagen, Wärmepumpen und Elektromobilität. 

Es zeigt sich schon heute, dass der laufende Netzausbau nicht in der Lage sein wird, diese Entwicklung aufzufangen. Zu diesem Ergebnis kommt auch die Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V., die im Auftrag der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA) ein Gutachten  zur Versorgungssicherheit mit Strom gem. § 63 EnWG-E durchgeführt hat. Das ganze Gutachten gibt es hier:

Somit wird die Schaffung von Energielagern und Energiespeichern ein zentraler Punkt in den Energiezellen, auch um sich autark versorgen zu können, wenn man es muss. 

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